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Die Erhabenheit der Frau, Teil 18 von 20

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Wenn man eine höhere Bewusstseins- ebene erlangt, werden auch viele Generationen der Vorfahren des eigenen Clans, der Familie, ebenfalls befreit, kommen nicht in die Hölle. Aber vielleicht haben sich ein paar oder mehrere von ihnen nicht dem Buddhismus oder Christus oder anderen Meistern angeschlossen und schlimme Dinge getan, und müssen dann in der Hölle bestraft werden. Und vom Buddha-Land aus kann man durch Himmel, Erde und Hölle sehen, und sieht dann vielleicht einen seiner Verwandten oder Familienangehörige, vielleicht sogar seinen Vater oder die Mutter in der Hölle leiden. Dann kann man sich opfern und hinabsteigen, um ihnen zu helfen.

So wie Maudgalyāyana es tat. Er war einer der zehn bedeutendsten Schüler des Buddha, aber seine Mutter war schlecht. Sie bereitete das Fleisch von Hund- Personen zu, um die Mönche damit zu verköstigen und sagte ihnen, es sei vegan, täuschte die Mönche, damit sie es aßen. Natürlich aßen die Mönche es nicht wissentlich, also war ihr Karma nicht allzu schlimm, und sie meditierten sowieso den ganzen Tag und taten nichts Schlechtes, also konnten sie sich schnell reinigen. Aber die Mutter musste in die unerbittliche Hölle. Man nennt sie Avīci-Hölle. Es bedeutet, wenn man einmal dort drin ist, wird man unaufhörlich bestraft, jede Sekunde seiner Existenz dort. Es wird einem nie eine Pause gegönnt. In manchen Höllen kann man sich ausruhen, eine Pause einlegen, Ruhezeit haben, aber nicht in der unerbittlichen Hölle. Deshalb nennt man sie ja „unerbittliche Hölle“. Und wenn man niemanden hat, der einem hilft, bleibt man für immer dort. Und selbst der Mönch, einer der bedeutendsten Schüler des Buddha, konnte seiner Mutter nicht helfen.

Daher erklärte der Buddha ihm, er müsse allen Mönchen in der Versammlung eine Opfergabe mit fünf Obstsorten und viele andere Lebensmittel und alles mögliche andere darbringen und auf die kollektive Kraft, auf die Verdienste der Mönche vertrauen, um seiner Mutter zu helfen. Nur so ginge es. Nicht einmal der Buddha selbst konnte es erreichen. Vielleicht hätte er es ja gekonnt, wollte es aber nicht so einfach gestalten. Und er wollte auch, dass die Mutter zurückkommt und die normalen Mönche respektiert nicht nur den Buddha, weil er ein Buddha, ein Meister war, nein. Die Mutter wurde also gerettet.

Darum feiern wir jedes Jahr dieses Fest, gehen in den Tempel und beten für unsere Mutter und unseren Vater und bringen den Mönchen und Nonnen und dem Tempel Opfergaben dar, damit der Tempel repariert werden kann, oder spenden Lebensmittel usw. Und wir übertragen alle Verdienste, die wir an diesem Tag erworben haben, auf die Eltern. Falls sie auf einer niedrigeren Ebene oder in der Hölle sind, können sie davon profitieren – leiden weniger. So ist das in der buddhistischen Tradition. Ich nehme an, in anderen Traditionen gibt es auch einen solchen Tag für die Eltern. In China gibt es so einen Tag, er heißt „Fest der Gräberreinigung“. An einem bestimmten Tag im März, im Frühling, gehen alle Kinder hin und reinigen die Gräber ihrer Familienmitglieder bzw. ihrer Eltern, bringen Essen, bringen Blumen dorthin und beten für sie. Es ist nur symbolisch.

Die Seelen sind frei. Die Seelen bleiben ja nicht immer in den Gräbern. Aber manche Seelen können nicht frei sein, um in den Himmel zu kommen, können nicht einmal Tier-Personen werden oder als Mensch ins Leben zurückkehren, weil ihre Verdienste dafür nicht ausreichen. Darum bleiben sie in ihrem Grab. Es ist dann wie ihr Haus. Deshalb sagte ich euch letztes Mal, geht nicht auf den Friedhof, besonders nicht nachts. Denn nachts kehren sie zurück, um sich auszuruhen. Wenn sie den ganzen Tag aus irgendeinem Grund unterwegs waren – so wie wir den ganzen Tag herum- laufen und nachts heimkommen. Wenn sie also nicht erlöst oder irgendwo in Freiheit sind, gehen sie nachts mit anderen Geistern zu ihren Gräbern, zur Gruft dort und unterhalten sich natürlich und all das. Wenn man dann kommt und sich auf ihr Grab setzt oder dort schläft, ist es, als dränge man in ihr Haus ein. Wenn wir jemandes Haus betreten, sollten wir zuerst um Erlaubnis fragen. Manche Leute würden uns hereinlassen, ob aus gutem Grund oder nicht, aber manche wollen das nicht – wollen nicht, dass man überhaupt durch ihr Haus geht.

Sogar die Polizei darf nicht ohne Durchsuchungsbefehl das Haus einer Person betreten, die sie kontrollieren will oder so. Der Eigentümer hat das Recht, der Polizei den Zutritt zu verweigern. So funktioniert das. Auf dem Friedhof ist es ähnlich, einige Gräber gehören den Seelen. Sie wohnen dort. Sie können nirgendwo anders hin. Wenn man also nachts dort hingeht, sich auf ihren Gräbern aufhält oder auf ihren Gräbern schläft ... manche Gräber sind nämlich wie kleine Häuser gebaut, wie kleine Schuppen und man kann sogar darin schlafen. Einige reiche Leute errichten sehr aufwändige große Häuser oder sogar eine Art Tempel über den Gräbern. Wenn man also zum Grab geht und dort schläft oder sitzt oder irgendetwas tut, auch tagsüber, stört das die Seele des Geistes und er könnte einem Schwierigkeiten machen, ohne dass einem das klar ist.

Oder wenn man nicht stark genug, das Herz nicht rein genug ist, könnte er einen sogar besetzen. Dann seid ihr an einem Tag sehr nett, sagt liebe Sachen, und am anderen Tag sagt ihr sehr böse Dinge und verleumdet Menschen, verleumdet sogar gute Praktizierende wie mich. Es ist schon passiert, ich weiß das. Es ist eine wahre Geschichte, die ich kenne. Aber ich möchte nicht sagen, um wen es sich handelt. Die Seele hält euch vielleicht nicht Tag und Nacht besetzt, aber sie tut es manchmal, schwächt euer spirituelles Stehvermögen, mindert eure Verdienste, und ihr sinkt auf eine immer niedrigere Ebene. Und dann werdet ihr womöglich wie sie. Ihr könntet euch ihnen nach dem Tod anschließen oder sogar bevor ihr sterbt. Manche Geister und Dämonen können euch sogar die Lebenskraft aussaugen und euch krank machen, dann sterbt ihr. Und ihr werdet wie sie, denn zu diesem Zeitpunkt seid ihr schon zu schwach. Ihr seid nicht mehr in der Nähe von Heiligen, von Buddhas, von den Himmeln oder von Gott. Ihr seid näher an ihnen, darum werden sie euch hineinziehen. Oder vielleicht werdet ihr ihnen einfach sehr ähnlich in ihrer Art zu denken und zu handeln und schließt euch ihnen dann einfach ganz automatisch an.

Geht also nicht auf den Friedhof! Ganz gleich, wie viele Menschen ihr es tun seht, macht es ihnen nicht nach, denn ihr wisst nicht, wie viel Kraft, wie viele Verdienste, wie viel spirituelles Durchhaltevermögen ihr habt, um der Kraft einer kollektiven Gruppe von Dämonen oder Geistern, die sich auf dem Friedhof aufhalten, zu widerstehen. Denn in einer sehr belebten Stadt voller Menschen fällt es ihnen schwerer, lange zu bleiben. Sie mögen zwar dort sein, aber es ist schwieriger für sie. Weil die Energien der Menschen stärker sind; die Energie der lebenden Menschen ist stärker, weil sie Gott in sich haben, sie haben den Buddha in sich, auch wenn sie es nicht wissen. Aber ihre Energie ist anders, das gilt besonders für die Menschen auf diesem Planeten. Es sind besondere Menschen, eine spezielle Ethnie von Wesen. Sie sind sehr kostbar. Deshalb wollen viele Geister und Dämonen von ihnen Besitz ergreifen, um ihre Seele zu versklaven. Das ist das Problem.

Gebt ihnen also keine Gelegenheit, indem ihr zu ihnen geht und in ihrem „Haus“, auf ihrem Grab sitzt, denn das verschafft ihnen einen Vorwand, euch Ärger zu machen. Sie ergreifen Besitz von euch, wenn sie können, weil ihr ihr Haus betretet und euch dessen nicht bewusst seid. Also ergreifen sie Besitz von euch, gehen mit euch, mit eurem Körper. Ein Körper kann mehrere Seelen beherbergen. Und Geister müssen sich nicht immer in eurem Körper aufhalten. Sie sind in der Nähe eures Körpers und gehen mit zu euch nach Hause. Und sie kommen in euren Körper, um es zu genießen, wenn ihr esst; besonders wenn ihr Fleisch von Tier-Personen esst oder Wein trinkt, genießen sie das alles. Es ist, als hätten sie einen Körper, denn sie besitzen ja euren Körper. Das gefällt ihnen und deshalb besetzen sie euch weiterhin. So sieht es aus.

Passt also gut auf euch auf, denn ihr seid Buddhas, zukünftige Buddhas. Wenn ihr noch keine Buddhas seid, so seid ihr zukünftige Buddhas. Und sobald ihr Buddhas seid, werdet ihr so, so verdienstvoll, so großartig, so fantastisch, so unglaublich, dass ihr so vielen Seelen helfen könnt, die vielleicht ohne eure Präsenz, ohne eure Verdienste, ohne eure Hilfe in die Hölle gestürzt wären. Ihr seid also kostbar. Achtet auf euren Körper, denn ihr seid der Tempel Gottes und Gott wohnt in euch. Ihr tragt die Buddha-Natur in euch. Ihr seid also ein Buddha, ruhend, im Schlafzustand. Ihr habt Gott in euch vergessen. Eines Tages erinnert ihr euch.

Die Guanyin-Methode ist der beste, der schnellste Weg, seine Buddha-Natur zu erwecken, um Gott sofort zu erkennen. Gott ist Licht und Gott manifestiert sich auch in den (inneren himmlischen) Klangströmen – wie Musik, aber mit den Ohren nicht zu hören. Also kann keiner, der neben euch sitzt, hören, was ihr innerlich hört. Das ist die Arbeit der Seele, die Seele hört es. Der Mensch neben euch – selbst euer Ehemann, euer Vater, eure Mutter, euer Sohn – hört nichts. Nur ihr könnt es hören, wenn ihr in die Guanyin-Methode eingeweiht wurdet. Und wenn ihr in den Bus steigt, könnt ihr es hören. Wenn ihr in ein Taxi steigt, könnt ihr es hören. Wenn ihr auf der Straße geht, könnt ihr es hören, aber niemand sonst.

Deshalb sagte ich euch, ihr sollt eure inneren Erfahrungen nicht erzählen. Nicht oft. Nur ab und zu, okay, vielleicht hin und wieder. Aber nicht jeden Tag hinausgehen und jedem erzählen, was ihr innerlich seht, welche Visionen ihr habt und was ihr hört; was Gott euch gesagt hat oder der Buddha euch sagt. Nein! Niemand glaubt es euch. Man hält euch vielleicht für verrückt. Viele Menschen werden deshalb von der Familie abgelehnt oder kommen in die Psychiatrie, weil die anderen es nicht glauben. Also behaltet eure Erfahrungen für euch. Wenn ihr über eure Erfahrung sprecht ... Einen Moment, bitte! Wenn ihr eure Erfahrungen erzählt, muss ich ein Netz zu eurem Schutz aufspannen. Sonst bekommt ihr vielleicht mehr Schwierigkeiten. Jedenfalls seid ihr besser geschützt, wenn ihr darüber sprecht und ich es höre. Wenn ihr es jemandem von außerhalb sagt, ohne dass ich es höre und euch beschützen kann, könntet ihr in Schwierigkeiten geraten. Also seid einfach vorsichtig!

Photo Caption: Der Frühling ist gut, nicht nur für die Augen

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